Wie unsere Arbeit finanziert wird
Die finanziellen Mittel für unsere Arbeit erhalten wir zum einen von zahlreichen privaten Spender:innen und unseren über 500 Mitgliedern, zum anderen von privaten Stiftungen und aus öffentlichen Fördermitteln. Dazu kommen einzelne Projektförderungen durch ausgewählte Krankenkassen und Unternehmen aus dem Gesundheitsbereich, die selbst Ziele in Bezug auf Planetary Health und eine gesundheitsfördernde Transformation verfolgen. Die Vielfalt an Förderern und individuellen Unterstützer:innen stellt unsere Unabhängigkeit sicher.
Der wesentliche Teil unserer Arbeit wird von Ehrenamtlichen aus unserem umfangreichen Netzwerk getragen. Dazu zählen wir auch die Aktiven der Health for Future Bewegung. Gemeinsam bilden sie das Herzstück von KLUG.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert dem Stiftungsauftrag und ihrem Leitbild entsprechend innovative, modellhafte und lösungsorientierte Vorhaben zum Schutz der Umwelt unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft. Geförderte Projekte sollen nachhaltige Effekte in der Praxis erzielen, Impulse geben und eine Multiplikatorwirkung entfalten. Es ist das Anliegen der DBU, zur Lösung aktueller Umweltprobleme beizutragen, die insbesondere aus nicht nachhaltigen Wirtschafts- und Lebensweisen unserer Gesellschaft resultieren. Zentrale Herausforderungen sieht die DBU vor allem beim Klimawandel, dem Biodiversitätsverlust, im nicht nachhaltigen Umgang mit Ressourcen sowie bei schädlichen Emissionen. Damit knüpfen die Förderthemen sowohl an aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse über planetare Grenzen als auch an die von der UNO beschlossenen Sustainable Development Goals an. Das Kuratorium der Stiftung besteht aus 16 Mitgliedern, die von der Bundesregierung berufen werden.
Die Stiftung Mercator ist eine private, unabhängige Stiftung. Sie strebt mit ihrer Arbeit eine Gesellschaft an, die sich durch Weltoffenheit, Solidarität und Chancengleichheit auszeichnet. Dabei konzentriert sie sich darauf Europa zu stärken, den Bildungserfolg benachteiligter Kinder und Jugendlicher insbesondere mit Migrationshintergrund zu erhöhen, Qualität und Wirkung kultureller Bildung zu verbessern, Klimaschutz voranzutreiben und Wissenschaft zu fördern. Die Stiftung Mercator steht für die Verbindung von wissenschaftlicher Expertise und praktischer Projekterfahrung. Als eine führende Stiftung in Deutschland ist sie national wie international tätig. Dem Ruhrgebiet, der Heimat der Stifterfamilie und dem Sitz der Stiftung, fühlt sie sich besonders verpflichtet.
Die European Climate Foundation (ECF) ist eine Gemeinschaftsinitiative mehrerer großer, international tätiger Stiftungen aus Europa und den Vereinigten Staaten gegen die drohende Erderwärmung. Seit 2008 setzt sie sich als Teil des ClimateWorks-Netzwerks dafür ein, einen wirksamen Klimaschutz in Europa voranzutreiben. In der Strategie der ECF spielt Deutschland als größtes und wirtschaftsstärkstes EU-Land eine zentrale Rolle – nicht zuletzt, weil die Energiewende zeigt, dass der Umbau hin zu einem umwelt- und klimaverträglichen Energiesystem machbar ist.
KLUG erhielt zwischen 2019 und 2022 Förderung durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz im Rahmen der sogenannten Verbändeförderung. Die Verbändeförderung soll Umwelt- und Naturschutzverbände bei ihrem Bemühen, umweltpolitische Belange in der Gesellschaft zu verankern, stärken. Denn wirksamer Umwelt- und Naturschutz wird wesentlich getragen vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger, die meist ehrenamtlich in Verbänden organisiert sind. Verbände und Initiativen stärken durch ihre Arbeit das öffentliche Bewusstsein und das Engagement für Fragen des Umwelt- und Naturschutzes. Diese wichtige gesellschaftspolitische Funktion begründet die finanzielle Förderung von entsprechenden öffentlichkeitsorientierten Maßnahmen der Umwelt- und Naturschutzverbände durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.
Der BKK Dachverband e.V. vertritt die Interessen der Betriebskrankenkassen mit der Erfahrung aus 300 Jahren Geschichte. Er vertritt damit neun Millionen Versicherte, in der Regel Angestellte größerer Unternehmen, für die er sich in den gesundheits- und sozialpolitischen Debatten einsetzt.