26. September 2022 Allgemein

Strengere Grenzwerte für Luftschadstoffe nötig

Letzte Woche jährte sich die Veröffentlichung der aktualisierten Empfehlungen für Luftqualitätsstandards der Weltgesundheitsorganisation WHO. Die WHO empfiehlt deutlich strengere Grenzwerte für Luftschadstoffe als aktuell in Europa gelten. Denn noch immer sterben in Europa jedes Jahr ca. 400.000 Menschen vorzeitig an den Folgen schlechter Luft. Die europäische Luftqualitätsrichtlinie wird in diesem Herbst überarbeitet. Das ist eine große Chance für Gesundheit und Klimaschutz. Aus diesem Anlass fordert KLUG, gemeinsam mit anderen Gesundheitsfachverbänden, die Bundesminister:innen Steffi Lemke, Karl Lauterbach und Robert Habeck dazu auf, sich in den kommenden Verhandlungen für eine vollständige Anpassung der Grenzwerte für Luftschadstoffe an die WHO-Empfehlungen bis spätestens 2030 einzusetzen.

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